Meditation – Coaching – Training | Andreas Neimcke

Spirituelle Jahresreise – Samhain (Erklärungen und Meditation zum Mondfest)

Im Rhythmus der Natur- im Rhythmus der Seele

Die Natur gibt uns die Themen des Menschseins vor: Licht und Dunkelheit, Wachsen und Vergehen, Leben und Sterben – die Dualität unseres Lebens zeigt sich in den wieder­kehrenden Zyklen des Jahres.

Unsere Urahnen haben dies erkannt und gelebt. Die acht großen keltischen Feste haben immer mit der Natur zu tun, mit dem Jahreszyklus, mit dem Himmel und der Erde, mit dem Mond und der Sonne. Die Feste des Jahres sind eng mit der Natur verbunden und spiegeln die spirituelle Reise durch das Jahr wider. Diese natürlichen Rhythmen sind tief in unserer Seele und unserer Spiritualität veran­kert.

Die Sonnenfeste sind Winter- und Sommersonnenwende sowie Frühlings- und Herbst-Tagundnachtgleiche. Diese Feste würdigen die Verände­rungen in der Natur und in unserem Seelenrhythmus.

  • Zu den Sonnenwenden „wendet“ sich das Licht“, wird ab jetzt schwächer bzw. stärker. Die Sommersonnen­wende heißt auch Alban Hevin (Fest der Lichtkraft), die Wintersonnenwende Alban Arthuan (Fest der Wieder­geburt des Lichtes).
  • Zu den Tagundnachtgleichen sind das Dunkle und das Helle im Gleichgewicht. Die Frühlings-Tag-und-Nacht­gleiche heißt auch Alban Eilir (Fest des Gleich­gewichts von Licht und Dunkelheit), die Herbst-Tag-und-Nacht­gleiche Alban Elved (Fest des Ernte­dankes).
 

Mondfeste gibt es vier im Jahreszyklus: Imbolc, Beltane, Lammas und Samhain. 

  • Das erste Mondfest (2. Vollmond im Jahr) ist Imbolc. Es ist das Fest der Reinigung, an dem die Dun­kelheit des Winters weggewaschen wird, um den Kräften des Lichts zu weichen. Das christliche Fest dazu heißt Maria Lichtmess.
  • Das zweite Mondfest (5. Vollmond im Jahr) ist Beltane. Es ist das Fest der „Heiligen Hochzeit“ und der Lebenskraft. In dieser Nacht vereinigen sich Gott und Göttin, Himmel und Erde. Das christliche Fest dazu heißt Pfingsten.
  • Das dritte Mondfest (8. Vollmond im Jahr) ist Lammas. Es ist das Fest des Erntebeginns. Der Sommer ist in seiner vollen Kraft und der Lichtgott Lugh in der Blüte seiner strahlenden Kraft. Das Feuer­element ist in diesen Tagen besonders stark. Das christ­liche Fest dazu heißt Maria Himmelfahrt.
  • Das vierte Mondfest (11. Vollmond im Jahr) ist Samhain. Es ist das Fest der beginnenden dunk­len Jahreszeit. Unter dem dunklen Mond dieses Festes wurde bei den Kelten das wohl wichtigste Mondfest gefeiert. Es kennzeichnet den Beginn des Winters und den Gegenpol zu Beltane, dem Anfang des Sommers. Der Sonnengott zieht sich zuneh­mend in die Dunkel­heit zurück. Das christliche Fest dazu heißt Allerheiligen.

Wir können uns an diesen acht heiligen Tagen auf unsere spirituellen Wurzeln besinnen. Diese Tage rufen uns auf, das Leben zu heiligen, innere Einkehr und Stille zu pflegen, Lebensfreude in uns wachzurufen und Dankbar­keit in unser Leben zu lassen. Sie sind eine gute Gelegenheit, uns an unseren inneren Kern, unsere wahre spirituelle Herkunft zu erinnern. Sie zeigen uns, dass die Natur das Fundament unseres spirituellen Alltages ist.

Ich möchte Dich einladen, diese heiligen Tage zu feiern und in Dein spirituelles Erleben zu lassen. Es ist eine immer wiederkehrende spirituelle Jahresfeier, die den Rhythmus unserer Seele erklingen lässt.

Zu jedem Mond- und Sonnenfest gibt es eine Einleitung mit Erklärungen und anschließend eine spezielle geführte Meditation Online über Zoom. Die Stunde wird per Audio aufgenommen, so dass Du dies später auch noch hören kannst.

Technische Voraussetzungen zu den Zoomterminen: Computer / Laptop mit integrierter / externer Kamera + Mikro. Eine stabile Internetverbindung. Die Nutzung eines Tablets und eines Smartphones ist möglich, jedoch nicht so übersichtlich.

Kosten

15,00 € (über 10er-Karte) bzw. 18,00 € bzw. 10,00 € (nur Aufnahme)

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